Nachhaltige Transparenz
Polycarbonat 2.0 von Kartell
Das Material von seiner Konsistenz befreien und die Form in den Mittelpunkt stellen – das war die Intention des italienischen Herstellers Kartell bei der erstmaligen Verwendung von Polycarbonat für die Herstellung von Einrichtungsobjekten im Jahr 1999. Damit gelang eine Transparenz für Möbel, die zuvor dem Glas vorbehalten war. Bis heute ist diese Transparenz ein Markenzeichen von Kartell.
Im Zuge der Diskussionen um nachhaltige Produktion und Produkte hat Kartell nun ein Polycarbonat 2.0 entwickelt, das größtenteils aus industriellen Zellulose- und Papierabfällen gewonnen wird. Dieser Prozess gewährleistet nach Angaben des Herstellers eine Reduzierung der Kohlendioxidemissionen von bis zu 60 Prozent gegenüber der Polycarbonat-Produktion auf fossiler Basis. Das neue Material wird für alle Bestseller sowie für neue Produktentwicklungen von Kartell verwendet und soll nach und nach das traditionelle Polycarbonat ersetzen. Dabei bewahrt es das gleiche Maß an Transparenz und Robustheit wie die Originalversion.